Putins Überfall auf die Ukraine hat die Sicherheitslage in Europa verändert, die Zeichen stehen auf Aufrüstung. Munitions- und Kampffahrzeugbestände werden aufgestockt, die Rüstungsindustrie buhlt um riesige Staatsaufträge und Gelder zur Entwicklung neuer Waffen. Milliardenschwere Projekte, bei denen mehrere EU-Schwergewichte gemeinsame Sache machen werden: Berlin, Paris und Rom wollen gemeinsam den Panzer der Zukunft bauen. Ab 2035 soll der MGCS vom Band rollen – aber ist das früh genug?
Der neue europäische Superpanzer namens MGCS – Main Ground Combat System – soll von einem deutsch-französischen Konsortium, dem aus dem französischen Konzern Nexter und Leopard-2-Bauer KMW in Deutschland hervorgegangenen KNDS, konstruiert werden. Auch Italien ist mit seinem Rüstungskonzern Leonardo an Bord: Er schloss eine strategische Allianz mit KNDS.
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