Nascar-Motorsport

Kuchelbacher kehrt zur „schnellen Ex“ zurück

Andreas Kuchelbacher sitzt nach einjähriger Abstinenz vom Motorsport wieder im Cockpit eines NASCAR-Autos. Mit dem Rennstall „Speedhouse“ peilt der Großhöfleiner auch gleich den Gesamtsieg an.

Die letzten Monate waren vollgepackt mit Arbeit. Doch irgendwie habe ich immer etwas vermisst“, grinst Andreas Kuchelbacher. Und das gewisse „Etwas“ sollte – wie auch nicht anders zu erwarten – der Motorsport sein. Genauer gesagt die NASCAR. Der leidenschaftliche Fahrer wollte „unbedingt wieder in den Rennzirkus einsteigen“. 
„Sie haben sich um mich bemüht“
Gesagt getan. Somit sitzt der Großhöfleiner nach einer einjährigen Abstinenz erneut im Cockpit. Nach dem Rücktritt 2023 folgt also die Rückkehr. Und das auch gleich zur „Ex“. Kuchelbacher steigt beim ehemaligen Team „Speedhouse“, für das er bereits 2019 das Gaspedal durchtrat, ein. Der französische Rennstall lockte ihn wieder in die Euro-Series. „Es gab auch andere Alternativen. Aber sie haben sich um mich bemüht, gaben mir ein super Gefühl.“ 

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Das ist wie Skifahren, das verlernt man nicht. Zudem kenne ich das Auto wie meine Westentasche, bin damit schon zigtausende Kilometer gefahren.

Andreas Kuchelbacher über sein Comeback nach der Pause.

Gemeinsam möchte man den Titel holen. Vor fünf Jahren verspielte der 45-Jährige im letzten Rennen noch den Gesamtsieg. „Da machten die Nerven leider nicht mit. Heute bin ich da deutlich erfahrener und auch ruhiger.“ Apropos. An seinen fahrerischen Qualitäten dürfte Kuchelbacher laut eigenen Angaben nichts eingebüßt haben – trotz der Pause. „Das ist wie Skifahren, das verlernt man nicht. Zudem kenne ich das Auto wie meine Westentasche, bin damit schon zigtausende Kilometer gefahren.“

Für Kuchelbacher geht´s im Auto des französischen Rennstalls bald in Valencia los.
Für Kuchelbacher geht´s im Auto des französischen Rennstalls bald in Valencia los.(Bild: Kuchelbacher)

Am 12. April startet die NASCAR-Euro-Series in Valencia (Sp), davor stehen noch Trainings an, hauptsächlich am Simulator. Und der zeitliche Stress mit seiner Firma? „Beim Rennen bleibt das Handy dann eben aus.“

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