Fehlen im U-Ausschuss

„Das war eine Massenflucht von FPÖlern“

Politik
20.03.2024 06:00

Im aktuellen „TV-Duell“ zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig auf krone.tv ging es unter anderem um die vielen FPÖ-nahen Auskunftspersonen, die trotz Ladung nicht zum parlamentarischen U-Ausschuss „rot-blauer Machtmissbrauch“ gekommen sind. Oder doch gekommen sind, dort aber keine Fragen beantworten wollten. 

Mölzer, konziliant betreffend Fernbleiben: „Es ist halt eines für mich schon verständlich: Wenn man schaut, was dem Kurz wegen einer flapsigen, saloppen Bemerkung vor dem U-Ausschuss passiert ist und du dann mit einem Monsterprozess vor dem Strafrichter stehst, das überlegt sich heutzutage natürlich jeder.“ Glawischnig hingegen kämpferisch und mit dem Fernbleiben gar nicht einverstanden: „Also ich finde das nicht. Das war fast schon eine Massenflucht von FPÖlern“.

Ausschuss primitive Polemik
„Das waren sechs FPÖ-nahe Menschen mit den schlimmsten Ausreden. Die ehemalige Sozialministerin hat sich nach der Ladung ein Ticket nach München gekauft und hat gesagt, sie ist im Ausland. Also, das ist wirklich eine Peinlichkeit. Natürlich ist ein U-Ausschuss nicht angenehm. Aber es hat ein jeder die Pflicht hinzugehen und zur Aufklärung beizutragen“.

Eva Glawischnig auf krone.tv im aktuellen „TV-Duell“.
Eva Glawischnig auf krone.tv im aktuellen „TV-Duell“.(Bild: krone.tv )

„Der Ausschuss hatte am Donnerstag nicht einmal mehr einen Zeugen, weil keiner mehr gekommen ist.“ Mölzer, in Richtung FPÖ kalmierend: „Dieser Ausschuss als solcher ist ja schon von der Themenstellung her primitive Polemik. Die haben halt gesagt, wir spielen da nicht mit. Irgendwie verstehe ich das, weil der Ausschuss ja ein mieses Kasperletheater ist.“

In einem weiteren Diskussionsthema ging es um die Frage, ob Salzburg-Stadt bei der Stichwahl am Palmsonntag einen kommunistischen Bürgermeister bekommen wir. Die jeweilige Haltung der beiden Duellanten dazu und zu vielen weiteren Polit-Themen sehen Sie im Video oben.

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