Am Donnerstag wurde der unter Betrugsverdacht stehende Jimi Blue Ochsenknecht gegen eine Kaution in der Höhe von 15.000 Euro enthaftet. Die Nacht in der Justizanstalt Innsbruck verbrachte der Promi-Sohn in einer Mehrbettzelle. Die letzten Wochen haben Spuren hinterlassen. In der Einvernahme bei der Polizei übernahm der 33-Jährige Verantwortung.
Kurz nach der Enthaftung von Jimi Blue Ochsenknecht meldet sich jetzt auch sein Tiroler Rechtsanwalt Matthias Holzmann zu Wort: „Mein Mandant Jimi Blue Ochsenknecht wurde heute über Antrag der Verteidigung gegen gelindere Mittel in die Freiheit entlassen“. Konkret wurde der 33-jährige Deutsche gegen eine Kaution in der Höhe von 15.000 Euro enthaftet.
Mein Mandant hat Reue gezeigt, er entschuldigt sich für sein Verhalten.
Rechtsanwalt Matthias Holzmannn
Bild: www.mh-law.at
Entschuldigung und Verantwortungsübernahme
Nach seiner Ankunft in der Justizanstalt Innsbruck am Mittwoch, wurde der Schauspieler-Spross noch gestern im Landeskriminalamt von der Polizei einvernommen: „Mein Mandant hat dort die Verantwortung für die anklagegegenständlichen Vorwürfe übernommen und Reue gezeigt, er entschuldigt sich für sein Verhalten“, so Holzmann.
Der auch durchklingen lässt, dass Ochsenknecht sehr unter den Erfahrungen der letzten Wochen gelitten hat. Wie berichtet wurde Jimi Blue wegen einer nicht bezahlten Rechnung in Höhe von knapp 14.000 Euro für seine üppige Geburtstagsfeier in einem Tiroler Hotel am 25. Juni am Hamburger Flughafen verhaftet.
Haftrichterin setzte Kaution fest
„Meinem Mandanten geht es den Umständen entsprechend gut. Er ist aber von dem Verfahren und dem Freiheitsentzug stark belastet“, sagt der Jurist zur „Krone“. Ochsenknecht hat eine „Häfentour“, die in Hamburg begann, hinter sich – mit Stationen in mehreren deutschen Gefängnissen. Auch die Nacht in der Justizanstalt Innsbruck verbrachte Jimi Blue in einem Mehrbett-Haftraum mit anderen Insassen. Ehe er heute, Donnerstag, im Landesgericht Innsbruck der Haftrichterin vorgeführt wurde.
Ochsenknecht verpflichtete sich, bis zur Hauptverhandlung, die wegen schweren Betrugs auf ihn zukommt, in Österreich zu bleiben. Seinen Pass hat er bei Gericht hinterlegt.
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