24. Jänner 2024: An diesem schwarzen Tag traf das Schicksal einen Bergbauernhof in der Steiermark mit gnadenloser Wucht: Das Leben eines jungen Familienvaters wurde ausgelöscht. Zurück bleiben die verzweifelte Lebensgefährtin und das erst wenige Wochen alte Baby.
Dieses Schicksal, über das wir schon einmal berichtet haben, hat die „Krone“-Leserschaft tief erschüttert. Die Familie hatte erst Ende November mit der Geburt des ersten Kindes das allergrößte Glück erlebt – und fiel zwei Monate später, ohne Vorwarnung, ohne Vorzeichen, aus strahlend blauem Himmel in den tiefsten Abgrund der Trauer. Der Familienvater starb, nur zwei Wochen nach seinem 30. Geburtstag.
Ein Horror, wie er ärger nicht vorstellbar ist. Freunde waren zu Besuch gekommen, zum „Babyschauen“, die Schnitzel dampften schon verführerisch am Mittagstisch, nur der junge Papa war noch nicht vom Holzarbeiten nach Hause zurückgekommen. Dessen eigener Vater – die Familie lebt im Mehrgenerationenhaus – machte sich auf die Suche. Und fand den jungen Steirer unter einem Baum begraben. Unter jener Fichte, die ihm den Tod gebracht hat. Nicht einmal ein mächtiger Baum, sondern ein eher schmächtiges Bäumchen, was für ein Hohn. Das ihm an die einzige Stelle geschnalzt war, an der der immer so auf Sicherheit bedachte 30-Jährige ungeschützt war: ein Stück vom Nacken.
Alle Lebensträume sind zerbrochen
Die Hochzeit war schon geplant worden, der Ausbau des Hofes hoch oben am Berg, ein zweites Baby, weil man mit dem kleinen Max so eine riesige Freude hatte – stattdessen steht die junge Frau jetzt ohne ihren geliebten Partner da. Ohne seine Hilfe am Hof, mit 16 Milchkühen. Mit einer kleinen Halbwaise. Was soll man ihr sagen? Wird schon wieder, irgendeine Floskel wie die Zeit heilt alle Wunden? Nein.
Hoffnung auf „Krone“-Familie
Nichts, was man da sagt, bringt irgendeinen Trost. Wir können nur helfen, denn die Frau ist in Karenz mit dementsprechenden Einkommen, der Familienvater nicht mehr da, sein Konto wie immer in so einem Fall gesperrt, sodass man kaum über Geld verfügen kann. Erbärmlich, wenn zu so einer Tragödie noch die finanzielle Katastrophe kommt.
Die Familie hilft, wie es geht. Und: Die Frau und das Baby haben ja noch eine weitere! Die „Krone“-Familie, auf die man sich immer verlassen kann ...
Wenn Sie helfen möchten: „Die Krone hilft – Steiermark“, AT152081500044569523, Kennwort Max. Die Spenden kommen zu 100 Prozent der Familie zugute und sind steuerlich absetzbar.
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