Zum Westliga-Auftakt

Flotter Flitzer ist nicht das beste Omen

Salzburg
16.03.2024 08:30

Landesmeister Bischofshofen denkt zum Auftakt des Frühjahrs in der Westliga „klein“ und verlost ein Auto. Ernst Lottermoser muss mit seiner Mannschaft zum Derby in Saalfelden antanzen. Austria Salzburg will den Druck annehmen. 

Klein denken ist in Bischofshofen nicht unbedingt das bestimmende Credo. Da kommt es doch ein bisschen überraschend, dass der BSK 1933 just zum Auftakt des Frühjahrs der Westliga genau das aber tut. Freilich nicht, was das Sportliche anbelangt. Sondern bei einem Gewinnspiel, das im Rahmen des Heimspiels gegen Rankweil heute (14) durchgeführt wird. Die Bischofshofener verlosen bei freiem Eintritt nämlich ein Auto: den „BSK-Smart“, foliert mit den Gipfeln des Skigebiets Filzmoos. 

Die Person, die gewinnt, darf den flotten Flitzer für eine Woche übernehmen. Und kann sich dabei auch wie ein (ehemaliger) Trainer des Sportklubs fühlen. Schließlich saßen schon Ex-Trainer wie Andreas Fötschl und Raphael Laghnej am Steuer des Gefährts. Nicht unbedingt das beste Omen ... 

Der aktuelle Trainer Adonis Spica ist den Kleinstwagen bisher noch nicht gefahren. Vielmehr freut sich der 31-Jährige, dass es endlich losgeht. „Die lange Vorbereitung macht mich müde.“ 

Voller Freude auf Start
Spica musste aber eine Hiobsbotschaft hinnehmen. Konstantinos Chatzipirpiridis zog sich einen Achillessehnenriss zu und fällt für die restlichen Spiele aus. Spica und Co. nehmen sich viel vor: „Das Ziel sind die Top-3.“

Ein paar Kilometer über den Dientner Sattel kommt es gleich zum heißen Derby-Tanz. Der FC Pinzgau Saalfelden empfängt den TSV St. Johann. Es ist der Auftakt der Abschiedstournee von Ernst Lottermoser. Der Erfolgstrainer verlässt den Verein am Ende der Saison.

„Wichtig, dass es wieder losgeht“
„Das Wichtigste ist, dass es endlich wieder losgeht. Zudem ist es gut, dass wir am Anfang nicht gleich so weit fahren müssen“, sagte der 56-Jährige, der die Mannschaft als Westligist an seinen Nachfolger übergeben will. Gegenüber Hannes Schützinger erwartet ein „spezielles, aber robustes Spiel. Es ist immer sehr schwer gegen sie.“ 

Vor einer schweren Aufgabe steht auch Austria Salzburg, das in Tirol auf Silz/Mötz trifft. „Alle brennen auf die Partie“, weiß Christian Schaider. Viele Gedanken an etwaige Lizenzentscheidungen und deren Begleiterscheinungen verschwendet der Bayer nicht. „Wir können es sowieso nicht beeinflussen.“ Vielmehr sieht er den Druck, der auf dem aufstiegswilligen Tabellenführer lastet, als große Chance. 

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