Routinier ausgebootet
Bayerns Freund über „DFB-Knall“: „Sehr schade!“
Leon Goretzka wird aller Voraussicht nach überraschend im DFB-Kader, den Julian Nagelsmann am Donnerstag bekannt gibt, fehlen. Jetzt äußerte sich Bayern-Sportdirektor Christoph Freund zur Ausbootung seines Schützlings.
„Das ist sehr schade, weil Leon es richtig gut gemacht hat zuletzt und ein absoluter Führungsspieler für uns ist“, sagte der Österreicher am Rande der 1:3-Niederlage der U19 der Bayern im Youth-League-Viertelfinale gegen Olympiakos zu Sky.
Wie die „Bild“ am Dienstag berichtete, wird Goretzka nicht im Aufgebot von Nagelsmann stehen. Eine Entscheidung, die durchaus überraschend kommt. Denn der 29-Jährige präsentierte sich zuletzt stark, war im Mittelfeld bei den Bayern gesetzt. Beim 8:1 gegen Mainz am Wochenende glänzte Goretzka mit zwei Toren und zwei Assists. Bei den Testspielen vor der Heim-EURO im Sommer gegen Frankreich (23. März) und die Niederlande (26. März) wird Goretzka jedoch fehlen. „DFB-Knall“ – titelte die „Bild“ in fetten Lettern.
„Das ist eine Auszeichnung für uns“
Aleksandar Pavlovic soll hingegen mit dabei sein. Der 19-Jährige, der auch noch für Serbien spielberechtigt ist, gilt als eine der großen Zukunftshoffnungen der Münchner. „Aleks hat sich unglaublich gut entwickelt. Er spielt extrem konstant und mit einem hohen Selbstverständnis – auch bei internationalen Spielen, wo viel Druck drauf ist. Das ist eine Auszeichnung für uns“, freut sich Freund.
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