Das erste Halbfinale bei den Generali Open in Kitzbühel steht fest: Zwei Franzosen beendeten am Donnerstag den Lauf von zwei deutschen Qualifikanten.
Arthur Rinderknech besiegte zunächst, einen Tag nach seinem 30. Geburtstag, Yannick Hanfmann 6:4, 3:6, 6:1. Danach war Arthur Cazaux (FRA) für Jan-Lennard Struff zu stark und gewann 6:3, 6:4. Damit steht schon jetzt fest, dass ein Kitzbühel-Finalist ein Franzose namens Arthur sein wird.
Rinderknech steht zum zweiten Mal nach 2021 in der Gamsstadt im Semifinale. „Ich konnte im dritten Satz mehr Intensität bringen. Vielleicht war er auch schon ein bisschen müde, er hatte ja auch Qualifikation gespielt“, sagte Rinderknech.
Danach folgte ihm sein 22-jähriger Landsmann Cazaux ins Halbfinale nach. Struff hatte mit Nico Hipfl und Jurij Rodionov in der Quali sowie Sebastian Ofner drei Österreicher en suite eliminiert und im Achtelfinale mit Pedro Martinez (ESP) auch die Nummer 3 des Turniers. Gegen Cazaux war der 35-Jährige aber auf verlorenem Posten. Der Franzose steht zum zweiten Mal en suite nach Gstaad in einem Halbfinale und durfte in Kitzbühel nur mit einem „special exempt“, also einer Ausnahmeregelung wegen des Erfolgs in der Woche davor, antreten.
Auch Miedler im Doppel-Halbfinale
Nach dem ÖTV-Duo Neil Oberleitner/Joel Schwärzler hat es am Donnerstag auch der zweifache Kitz-Doppel-Sieger Lucas Miedler mit seinem portugiesischen Partner Francisco Cabral ins Halbfinale geschafft. Die als Nummer zwei gesetzten Gstaad-Sieger besiegten als Favoriten die Deutschen Jakob Schnaitter/Mark Wallner 6:4, 6:4. Zum Duell mit Oberleitner/Schwärzler kann es erst im Finale kommen.
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