Ein Auffahrunfall auf der Inntalautobahn bei Telfs (Bezirk Innsbruck-Land) forderte am Mittwochabend vier Verletzte, darunter zwei Kinder. Der Auslöser des Unfalls, ein 39-jähriger Österreicher, saß betrunken hinterm Steuer.
Gegen 19.30 Uhr fuhr der 39-Jährige am Mittwochabend auf der A12 in Richtung Westen. Im Gemeindegebiet von Telfs fuhr der Mann dann aus bisher noch ungeklärter Ursache auf einen vor ihm fahrenden Pkw auf, in dem zwei Frauen aus Tschechien mit zwei Kindern saßen.
Beide Autos gerieten ins Schlingern, der Wagen des 39-Jährigen touchierte die Betonmittelwand und kam dann auf dem zweiten Fahrstreifen zum Stillstand, der Pkw der Tschechinnen kam rund 500 Meter auf dem Pannenstreifen zu stehen.
Kinder auf der Rückbank verletzt
Während die Lenkerin (28) unverletzt blieb, wurden ihre 39-jährige Beifahrerin sowie ein Junge und ein Mädchen auf dem Rücksitz verletzt. Die Rettung brachte alle drei ins Spital nach Hall in Tirol. Der 39-jährige Österreicher wurde ebenfalls verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Ein Alkoholtest ergab laut Polizei, dass er mittelstark alkoholisiert war.
Für die Dauer der Unfallaufnahme war die A12 in Fahrtrichtung Westen im betroffenen Bereich für den gesamten Verkehr gesperrt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.