Auf Wohnmobile haben es zwei Profi-Einbrecher aus Rumänien (46, 30) abgesehen - dafür mussten sie sich am Dienstag wegen schweren gewerbsmäßigen Einbruchsdiebstahls im Salzburger Landesgericht verantworten.
Der erste Angeklagte hat laut Staatsanwaltschaft gleich 21 Mal zugeschlagen, beim zweiten nahmen die Ermittler 13 Einbrüche an. Die beiden agierten teils in unterschiedlicher Besatzung mit einem noch unbekannten dritten Täter. Der Modus Operandi war aber immer gleich: Die Einbrecher fuhren in der Nacht von der Autobahn ab und hielten beispielsweise auf Raststätten nach Wohnwägen Ausschau. Zwischen Juli 2022 und Juni 2023 haben sie laut Anklage im Salzburger Land, in Tirol und auch in Kärnten zugeschlagen. Die Schadenssumme beläufte sich auf mehr als 10.000 Euro.
Beim Prozess räumten die beiden vorbestraften die Einbrüche unumwunden ein: Es setzte drei und viereinhalb Jahre Gefängnisstrafe, beide Urteile sind nicht rechtskräftig.
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