Salzburg hat kurz vor dem Frühjahrs-Auftakt noch Steigerungsbedarf: Der letzte Test gegen den polnischen Tabellenführer endete 0:0. Coach Gerhard Struber wünscht sich einen neuen Innenverteidiger.
Ist Meister Salzburg schon bereit für den Frühjahrsauftakt kommenden Freitag im Cup-Viertelfinale beim LASK? Diese Frage kann nach dem 0:0 im letzten Testspiel der Vorbereitung gegen Polens Leader Slask Wroclaw nicht klar beantwortet werden.
Vorne zu selten gefährlich
Den Bullen gelang es zwar, die Breslauer vor allem in den ersten 30 Minuten ins letzte Drittel zu drücken. Zudem kamen die Hausherren erst mit Fortlauf der Partie, und wenn selten, in Bedrängnis. Vorne ließen die Mozartstädter im Trainingszentrum Taxham dafür zu oft den letzten Pass, den letzten Punch vermissen. So reichte schon eine Hand, um zwingende Chancen der Bullen zu zählen.
Auch Trainer Gerhard Struber war nicht vollauf zufrieden. „Wir wissen, dass wir noch zulegen müssen“, betonte er nach der Partie gegenüber der „Krone“. Dennoch sei man auf einem guten Weg. „Wir haben in den vergangenen Wochen wichtige Schritte gemacht.“
Anspruch für Startelf
Freuen konnte sich der Coach über das Comeback von Maurits Kjaergaard. Der Däne stand zum ersten Mal seit 1. November auf dem Platz. Zuvor hatte ihn eine Schulterverletzung lange außer Gefecht gesetzt.
Trotz der großen Konkurrenz im Mittelfeld gab sich der 20-Jährige gleich selbstbewusst. „Ich werde um meinen Platz kämpfen und will jedes Spiel spielen.“ Für den Auftakt, der auch den Liga-Schlager daheim gegen Sturm (9. Februar) beinhaltet, äußerte sich Kjaergaard ebenso siegessicher. „Wir sind die beste Mannschaft Österreichs.“
Fix: Die Bullen wollen vor Transferschluss (6. Februar) noch einen Innenverteidiger verpflichten. „Ich wünsche mir, dass wir in den kommenden Tagen noch ins Handeln kommen“, betont der Trainer. Zumindest das ist also klar zu beantworten.
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