Spuk schnell vorbei

Klima-Aktivisten sorgen bei Nightrace für Ärger!

Ski Alpin
24.01.2024 19:02

Es ist zu befürchten gewesen und es ist eingetreten: Klima-Aktivisten haben auch das Slalom-Nightrace in Schladming für eine ihrer Störaktionen genutzt!

Nach den Top-30 des 1. Durchgangs stürmten einige wenige Mitglieder der „Letzten Generation“ in den Zielraum der Planai-Ski-Arena, sprühten mit Farbe um sich und wollten sich anschließend mit „Hört auf den Klimarat“-Bannern in den Schnee setzen… 

(Bild: APA/ERWIN SCHERIAU)

Freilich: Allzu lange dauerte der Spuk durch die Klima-Aktivisten nicht an - binnen weniger Momente waren diese auch bereits wieder aus dem Zielraum entfernt.

Und das Rennen selbst wurde auch nicht wirklich beeinträchtigt, da nach den ersten 30 Läufern sowieso eine kurze Pause zur Pisten-Aufbereitung begonnen hatte.

Bundeskanzler Nehammer: „Den Sport zu stören hilft dem Klima nicht!“
Der als Gast beim Nightrace in Schladming weilende Bundeskanzler Karl Nehammer zeigte kein Verständnis für die Stör-Aktion der Klima-Aktivisten. „Den Sport zu stören hilft dem Klima nicht. Das ist auch nicht fair den hervorragenden Sportlerinnen und Sportlern gegenüber, die hier das Publikum begeistern. Generell braucht es härtere Strafen gegen Klima-Kleber, wir werden uns weiter dafür einsetzen.“

(Bild: GEPA)

Übrigens: In der ORF-Liveübertragung war die Szenerie nicht zu sehen - die Regie des Senders entschied sich offensichtlich dazu, dem Aktivisten keinen Raum für Publicity zu geben ...

Ähnliche Störaktionen hatten in diesem Weltcup-Winter bereits beim Männer-Slalom in Gurgl und bei der Vierschanzentournee der Skispringer in Bischofshofen stattgefunden.

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