Cobra bei Brand

Postbus-Werkstatt zerstört, aber der Fahrplan hält

Niederösterreich
24.01.2024 17:00

Die Postbuswerkstatt für die Nordregion Niederösterreichs brannte in Zwettl (NÖ) am Dienstag lichterloh. Wegen der Explosionsgefahr einer Gasflasche feuerte ein Cobra-Scharfschütze fünf Kugeln ab. Mittwochfrüh konnte schließlich „Brand aus“ gegeben werden und der Busbetrieb wieder planmäßig ablaufen.

Zu gefährlich war der Nahkampf gegen die Flammen, die neun Feuerwehren mit 15 Atemschutztrupps in der Postbus-Garage und -Werkstätte in Zwettl am Dienstagnachmittag führen mussten. Die Explosionsgefahr wegen einer großen Gasflasche eines Schweißgeräts hielt die Florianis auf Abstand – das Einsatzkommando Cobra wurde gerufen.

Äußerst schwere Schussbedingungen
Die Bedingungen waren aber äußerst schwierig, auch ohne Rauchschwaden war das Ziel verdeckt und schwer einsichtig. Nach fünf Schüssen und einbrechender Dunkelheit gingen die Florianis mit dem Wasserwerfer gegen die Gasflasche vor, bis sie auf ein unbedenkliches Ausmaß abgekühlt werden konnte.

Ausweichen mit Reparaturen
ÖBB-Sprecher Christopher Seif betont, dass bereits am Mittwoch der Busbetrieb wieder planmäßig ablaufen konnte: „Mit viel logistischem Aufwand werden Reparaturen an anderen Postbus-Standorten durchgeführt, fünf Werkstättenmitarbeiter sind betroffen.“ Die Werkstätte sei komplett zerstört, WC’s und Kaltwasserversorgung im Nebengebäude würden wieder funktionieren. „Die Lenker mussten ihre Pause in den Bussen verbringen. Danke für die Flexibilität“, so Seif.

„Brand aus“ um 6 Uhr früh
Nach mehrmaliger Kontrolle mit der Wärmebildkontrolle konnte um 6 Uhr früh am Mittwoch „Brand aus“ gegeben werden.

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