Die KPÖ will bei der EU-Wahl Anfang Juni antreten, wie sie in einer Aussendung am Mittwoch bekannt gab. Spitzenkandidat soll der Bundessprecher Günther Hopfgartner sein. Damit der Antritt möglich ist, muss die Partei jetzt 2600 Unterstützungserklärungen sammeln.
Bisher gelang das immer - entweder allein oder in Bündnissen: 2004 als Linke, 2014 mit den Piraten, Wandel und Ex-Martin-Mandatar Martin Ehrenhauser als „Europa anders“, 2019 unter dem Namen „KPÖ PLUS - European Left - Offene Liste.“ Ins EU-Parlament geschafft hat es die KPÖ aber nie. Bei der vergangenen Wahl 2019 erreichte die Partei nur 0,8 Prozent.
Die KPÖ macht sich unter anderem für eine Reichensteuer stark.
Kampf gegen Teuerung und Privilegien
Dennoch will sie es Anfang Juni wieder versuchen. Spitzenkandidat soll der Bundessprecher und hauptberufliche Gastwirt Günther Hopfgartner sein. Er ist seit 2021 Parteivorsitzender. Im Wahlkampf wollen die Kommunistinnen und Kommunisten laut eigener Aussage vor allem auf Neutralität, Frieden sowie den Kampf gegen Teuerung und Privilegien setzen.
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