Die US Open sind immer der größte Test des Golfspiels und der größte mentale Test. Die Bedingungen sind wahnsinnig schwer. Es ist wie ein wilder Tanz um ein Feuer. Ein Schritt zu nah an den Flammen – und du verbrennst dich.“ Österreichs Golfstar Sepp Straka weiß genau, was ihn ab heute im Oakmont Country Club in Pennsylvannia erwartet. US-Profi Bryson DeChambeau bezeichnet den Kurs als „härtesten Golfplatz der Welt“.
Die schmalen Fairways, das dichte, 13 Zentimeter hohe Rough und die tückischen glatten Grüns erfordern höchste Präzision. Und dann ist da noch der sogenannte „Kirchenbank-Bunker“ (siehe Bild unten). Mit einer Länge von 90 Metern und einer Breite von bis zu 40 Metern ist er ein „Monster“, das jeder Profi fürchtet. 13 mit Gras bewachsene Rippen sorgen für regelmäßige Segmente – wie die Reihen von Kirchenbänken, denen der zwischen der dritten und vierten Spielbahn liegende Bunker seinen Namen verdankt. Diese Rippen sind bis zu drei Fuß hoch, die Tiefe des Bunkers beträgt stellenweise über einen Meter. Zwischen den Rippen bleibt jeweils nur ein fünf Meter breiter Sandstreifen. Das mag niemand.
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