Hit im Internet
Elf Radare abgesägt: Polizei jagt „Fleximan“
Italiens Raser feiern ihn als „Robin Hood der Autofahrer“: Ein Unbekannter sägt dort serienweise Radarfallen-Masten um.
Kaum ein Verbrechen hatte in den vergangenen Monaten so viel Zuspruch erhalten wie dieses. Seit Mai hat der von italienischen Medien betitelte „Fleximan“ bereits elf Radarfallen in Norditalien manipuliert: neun davon in der Provinz Venetien, eine im Piemont, die letzte in der Lombardei. Dabei sägt er Masten um, an denen die Radarfallen befestigt sind. Das schafft er, ohne die darin vorhandenen Stromkabel zu beschädigten. Dann legt „Fleximan“ die Radarfalle einfach auf den Boden. Dadurch bleiben sie unbeschädigt.
User wollen mögliche Strafen zahlen
Mittlerweile wird nicht ausgeschlossen, dass mehrere Personen, die sich nicht einmal untereinander kennen, in einem eigentümlichen Nachahmungs-Wettbewerb die Fallen umsägen. Einmal wurden sogar zwei Täter gefilmt. In sozialen Medien erntet der Vandalismus viel Zuspruch. Einige User bieten sogar an, für mögliche Geldstrafen für „Fleximan“ aufzukommen, sollte er gefasst werden. Der Staatsanwalt von Treviso warnt aber: Alleine die Verherrlichung eines Verbrechens sei strafbar. Die Jagd auf „Fleximan“ geht weiter!









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