Vor Sumatra gerettet

Schiffbrüchige schwammen ganze Nacht im Meer

Ausland
15.07.2025 14:33

In Indonesien sind 18 Schiffbrüchige im Indischen Ozean gerettet worden, darunter auch drei Kinder. „Einige sind verletzt, aber sie sind jetzt in Sicherheit“, sagte der Leiter des örtlichen Katastrophenschutzes. Mehrere der Geretteten seien die ganze Nacht geschwommen.

Ihr Boot war am Montagvormittag vor den Mentawai-Inseln bei hohem Wellengang gekentert. Die Personen, die sich an Bord befanden, waren vor allem geschäftlich in die Stadt Tuapejat unterwegs. „Zwei von ihnen, die Bootsführer, hatten einen Kompass und halfen den anderen, den Weg zu finden“, sagte der Bezirkschef zu lokalen Medien. Einige hätten sich dabei an Schwimmwesten oder improvisierte Schwimmhilfen geklammert.

Mehrere Gerettete schwammen die ganze Nacht und versuchten, die nächstgelegene Insel zu erreichen. Einsatzteams suchten fieberhaft nach den Vermissten. Die ersten entdeckten sie noch am Montag, die meisten erst nach mehr als 24 Stunden am Dienstag.

Hier sehen Sie ein Posting zu dem Bootsunglück:

Indonesien ist stark auf den Fähr- und Bootsverkehr angewiesen. Allerdings gibt es immer wieder Bedenken bezüglich der Sicherheit auf See, Unglücke sind auf dem größten Inselstaat der Welt häufig. Erst Anfang Juli war eine Fähre mit 65 Passagierinnen und Passagieren sowie Besatzungsmitgliedern zwischen Java und Bali gesunken. Nur knapp die Hälfte überlebte.

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