Cyprien Sarrazin ist der „König von Kitzbühel“! Trotz einer starken Fahrt hatte der Schweizer Marco Odermatt am Samstag fast eine Sekunde Rückstand auf den entfesselten Franzosen. „Odermatt versteht die Welt nicht mehr“, brachte es Felix Neureuther auf den Punkt.
Schon Odermatt hatte es unmittelbar vor Sarrazin verwegen hinunter getrieben, die Bestzeit des Schweizers wurde aber keine zwei Minuten später der Resteverwertung zugeführt. „Schau dir das an, was der da macht! Ist der Typ wahnsinnig?“, staunte Ex-Skistar Felix Neureuther, der nunmehr als Experte für die ARD arbeitet. „Hupft der da rein, Herrschaftszeiten!“
„Du bist ein Wahnsinniger!“
91 Hundertstel - so groß war der Vorsprung von Sarrazin auf Odermatt im Ziel. 1:52,96 Minuten lautet die Siegerzeit des Franzosen, der mit Startnummer 8 eine tollkühne Fahrt ohne Rücksicht auf Verluste in den Schnee zog und damit alle sprachlos machte. „Sarrazin, gratuliere. Du bist ein Wahnsinniger! Sensationell, unfassbar. Odermatt versteht die Welt nicht mehr. Was ist mit diesem Typen los? Der ist so geil. Ich liebe ihn. Ein neuer Superstar ist geboren“, schrie Neureuther.
Spannung im Weltcup
Sarrazin gewann beide Streif-Abfahrten, der Gesamtweltcupführende Odermatt wurde am Freitag Dritter und am Samstag vor Traumkulisse Zweiter.
Damit bleibt es in der Spezialwertung spannend, Wengen-Doppelsieger Odermatt hat sechs Punkte Vorsprung auf Sarrazin. Und wo liegen die Österreicher? Vincent Kriechmayr nimmt Platz fünf ein, Stefan Babinsky folgt auf 15 und Otmar Striedinger auf 21.
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