Unfall beim Driften

Schweiz: Autofahrer ließ sterbenden Freund zurück

Ausland
19.01.2024 13:16

Ein 20-jähriger Autofahrer hat nach einem Unfall am Donnerstagabend in Rüeterswil in der Schweiz seinen verletzten 24-jährigen Freund im Auto zurückgelassen. Dieser verstarb wenig später trotz Reanimierungsversuchen. Die Polizei nahm den geflüchteten Fahrer fest.

Der Unfall geschah, als der Junglenker beim Driften auf dem schneebedeckten Parkplatz Atzmännig die Herrschaft über sein Auto verlor, wie die Kantonspolizei St. Gallen am Freitag in einer Mitteilung schrieb.

Fahrzeug kam am Dach zu liegen
Das Fahrzeug drehte sich dabei um 180 Grad und rutschte zehn Meter ab. Schließlich blieb es auf dem Dach im Goldingerbach liegen. Der 20-Jährige kletterte aus dem Auto und verließ einfach die Unfallstelle.

Der Unfall ereignete sich beim Driften im Schnee.
Der Unfall ereignete sich beim Driften im Schnee.(Bild: Kantonspolizei St. Gallen)
Das Fahrzeug rutschte zehn Meter tief in einen Bachlauf.
Das Fahrzeug rutschte zehn Meter tief in einen Bachlauf.(Bild: Kantonspolizei St. Gallen)

Ein Zeuge meldete den Vorfall der Polizei. Die Rettungskräfte befreiten schließlich den 24-jährigen Beifahrer aus dem im Wasser liegenden Auto und brachten ihn in kritischem Zustand ins Spital, wo er kurze Zeit später verstarb.

Fahrer meldete sich selbst
Der flüchtige 20-Jährige habe sich anschließend telefonisch bei der Polizei gemeldet, hieß es weiter. Der Schweizer wurde daraufhin festgenommen.

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