Durch seinen Emmy-Gewinn am Montag ist Musiker Elton John der 19. „EGOT“-Preisträger, eine Abkürzung für die vier wichtigsten Entertainment-Auszeichnungen der Welt: Emmy, Grammy, Oscar und Tony.
Der 76-jährige Brite gewann den Fernsehpreis Emmy für sein Konzert „Elton John Live: Farewell From Dodger Stadium“ als bestes Unterhaltungs-Special des Jahres.
John gewann im Laufe seiner Karriere fünf Grammy-Auszeichnungen der Schallplattenindustrie, einen Tony Award der New Yorker Broadway-Theater für die Musik des Musicals „Aida“, sowie zwei Oscars für Filmsongs aus „Der König der Löwen“ und „Rocketman“.
Zu den 18 weiteren Persönlichkeiten, denen bisher ein „EGOT“ gelungen ist, zählen Audrey Hepburn, Whoopi Goldberg und zuletzt Viola Davis.
Der Begriff geht vermutlich auf Schauspieler Philip Michael Thomas zurück, der während seiner Zeit als Ricardo Tubbs in „Miami Vice“ ankündigte, innerhalb von fünf Jahren die vier Preise gewinnen zu wollen.
Die opulente Mediensatire „Succession“, die Restaurantserie „The Bear - King of the Kitchen“ und die Gesellschaftssatire „Beef“ haben am Montag (Ortszeit) die 75. Verleihung der US-Fernsehpreise Emmy in Los Angeles dominiert. Die drei Produktionen gewannen jeweils die wichtigsten Auszeichnungen in den Teilbereichen Drama, Komödie und Miniserie. „Succession“ endete heuer nach vier Staffeln und setzte sich in der Königskategorie gegen sieben Konkurrenten durch.
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