Top-Bedingungen

Die Weltelite stürmt den neuen Crosspark Montafon

Vorarlberg
14.01.2024 18:55

„Das ist richtig lässig geworden, was Eric Themel hier gebaut hat“, waren sich Snowboardcross-Olympiasieger Alessandro „Izzi“ Hämmerle, sein Bruder Luca und die anderen ÖSV-Topboarder um Wahl-Vorarlberger Julian Lüftner einig, nachdem sie in der abgelaufenen Woche erstmals den neuen Crosspark in der Silvretta Montafon unter ihre Boards nehmen durften.

Am Fredakopf entstand ein 850 Meter langer Kurs mit gut 45 Sekunden Fahrzeit. „Wobei man das unten auch noch verlängern kann, so dass man am Ende auf eine Minute käme“, weiß ÖSV-Chefcoach Tom Greil. „Für uns ist der Crosspark natürlicheine großartige Sache, da wir nun neben der Reiteralm und dem Pitztal eine weitere Trainingsmöglichkeit haben und so mehr Abwechslung ins Training bringen können.“

Der Crosspark Montafon präsentierte sich vergangene Woche in absolutem Topzustand.
Der Crosspark Montafon präsentierte sich vergangene Woche in absolutem Topzustand.(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Sowohl Luca Hämmerle als auch sein Bruder...
Sowohl Luca Hämmerle als auch sein Bruder...(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Alessandro nutzten die perfekten Bedingungen zum Training.
Alessandro nutzten die perfekten Bedingungen zum Training.(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)

Auch Skicrosserin machte sich bereits ein Bild
Der Kurs - der auch schon von Skicrosserin Sonja Gigler inspiziert wurde - wurde von Manfred Thöny ("Custom Snowparks") und Themel ausschließlich mit Naturschnee realisiert. „Aktuell haben wir hier am Grasjoch zwei Meter, da ist sich das gut ausgegangen“, verrät der 47-Jährige, der in den vergangenen Jahren in Gargellen eine Strecke gebaut hatte, auf der unter anderem auch Europacup-Rennen stattfanden. Nun also am Grasjoch, wo es in der kommenden Woche rundgehen wird.

Auch Skicrosserin Sonja Gigler war bereits im Montafon zu Gast und von Kurs und Panorama ...
Auch Skicrosserin Sonja Gigler war bereits im Montafon zu Gast und von Kurs und Panorama beeindruckt.(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Luca Hämmerle (li.) beim Fachsimpeln mit Crosspark-Mastermind Eric Themel
Luca Hämmerle (li.) beim Fachsimpeln mit Crosspark-Mastermind Eric Themel(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Dank zwei Metern Naturschnee konnte ein beeindruckender Kurs gebaut werden.
Dank zwei Metern Naturschnee konnte ein beeindruckender Kurs gebaut werden.(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Das Grasjoch wird damit zu einem wichtigen Trainingsgebiet - nicht nur für die ÖSV-Teams.
Das Grasjoch wird damit zu einem wichtigen Trainingsgebiet - nicht nur für die ÖSV-Teams.(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)

Staatsmeisterschaft wird zu „Mini-Weltcup“
Bevor am Freitag der österreichische Meistertitel vergeben und am Samstag ein FIS-Rennen ausgetragen wird, haben sich zahlreiche internationale Topteams angemeldet. „Egal ob Kanadier, Amerikaner, Chinesen oder Japaner - alle wollen hier fahren, was uns natürlich sehr freut“, sagt Themel, der mit bis zu 100 Athleten rechnet. Heißt: Die Staatsmeisterschaften versprechen also zu einem „Mini-Weltcup“ zu werden.

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