

Ein Fehltritt kostete einen 68-Jährigen in Niederösterreich das Leben. Der Ungar stürzte beim Skifahren über eine 20 Meter hohe Felswand. Er wurde tödlich verletzt.
Tragischer Freizeitunfall im Mostviertel: Ein 68-jähriger Ungar war am späten Montagnachmittag abseits der Piste im freien Gelände vom Hochkar kommend in Richtung Lassing unterwegs. Im sogenannten Königsgraben schnallte der Wintersportler jedoch seine Skier ab, um zu Fuß durch ein Waldstück abzusteigen.


20-Meter-Abhang übersehen
Dabei dürfte der Mann aufgrund der Schneelage und der einsetzenden Dämmerung einen Abhang übersehen haben - er stürzte rund 20 Meter in die Tiefe! Laut Polizeidirektion Niederösterreich wurde der Ungar dabei der tödlich verletzt. Für den 68-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Herausfordernde Bedingungen
Kurz nachdem die Bergrettung den Verunglückten aufgefunden hat, begann die nächtliche, kräftezehrende Bergung mittels Akja und Seilzug gemeinsam mit der Alpinpolizei. „Ein großer Dank an unsere Bergretter, die sich unter herausfordernden Bedingungen in dieser nächtlichen Suchaktion sofort aufgemacht haben, den Mann zu finden“, betont Thomas Zwettler, Leiter der Bergrettung Göstling.
In den späten Abendstunden konnte der Verunglückte schließlich ins Tal gebracht werden. 16 Kameraden der Bergrettung Göstling samt Rettungshunde und Hundeführer sowie drei Alpinpolizisten standen im Einsatz.
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