„500 Meter Luftlinie“ ist beim internationalen „Hollywood Boulevard Filmfestival“ in Los Angeles als beste Dokumentation ausgezeichnet worden.
Das schönste Geschenk zu seinem 65. Geburtstag am 20. August 2019 hat sich Edwin Wiegele mit seinem ersten Film selbst gemacht, der auf der Heunburg aus der Taufe gehoben wurde - keine „500 Meter Luftlinie“ von Wiegeles Pfleghaus entfernt, wo der ehemalige Kunsterzieher, Maler, Grafiker, Fotograf, Filmemacher und Musiker Wohnung wie Atelier unter einem Dach vereint. Drei Jahre (2017 - 2019) hat der sympathische Alleskönner damit zugebracht, einen liebevollen, intimen Dokumentarblick auf die Bewohner und ihre Lebensgeschichten in seiner Ortschaft Haimburg zu werfen.
Und war es bereits ein Ritterschlag, dass der Kultursender ORF III das poetische Kino-Filmporträt als gekürzte, 2022 überarbeitete 55-Minuten-Fernsehversion ins Programm aufgenommen hat, setzt der Sieg in der Kategorie „Best Feature Documentary“ in Los Angeles beim internationalen Hollywood Boulevard Film Festival „500 Meter Luftlinie“ auch in der Neuen Welt die Erfolgskrone auf. „Darüber freue ich mich sehr“, ist Wiegele ob der internationalen Weihen begeistert, aber mit dem Kopf schon bei einem anderen Projekt: „Heuer wird in der Alpen-Adria-Galerie in Klagenfurt zu meinem 70-er eine große Retrospektive gezeigt, die 40 Schaffensjahre umfasst. Danach will ich wieder einen Film machen.“ Schließlich gibt es für einen Überflieger auch noch andere Kontinente kreativ zu erobern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.