Mit Radar und Fliegern
US-Luftwaffe will den Weihnachtsmann aufspüren
Kinder auf der ganzen Welt erwarten dieser Tage ungeduldig die Ankunft von Weihnachtsmann oder Christkind. Seinen Weg am Heiligen Abend können Neugierige dank der US-Luftwaffe live verfolgen: Ein Stützpunkt verspricht, jede seiner Bewegungen mithilfe von Radar und Flugzeugen zu verfolgen.
Bald folgt die geschäftigste Zeit für den Weihnachtsmann - schließlich muss er in einer Nacht unzählige Geschenke an alle Kinder rund um den Erdball verteilen. Dabei steht er unter genauer militärischer Beobachtung: Der Luftwaffenstützpunkt „Norad“ im US-Bundesstaat Colorado bereitet sich bereits darauf vor, jeden Schritt des Mannes im roten Gewand penibel zu verfolgen.
„Die Verfolgung des Weihnachtsmanns ist nicht nur eine freudige Tradition, sondern auch eine Demonstration der fortschrittlichen Fähigkeiten unserer Luft- und Raumfahrtverteidigungssysteme“, freute sich Oberst Joseph Roos. Die Tradition besteht seit 1955.
Tradition begann mit irrtümlichem Anruf
Die weihnachtliche Tradition wurde gestartet, als ein Kind irrtümlich beim Luftwaffenstützpunkt anrief und glaubte, der Weihnachtsmann sei am Apparat. Das damalige Personal spielte sofort mit und die Tradition war geboren.
1000 Helfer stehen in der Zentrale bereit, um am Heiligen Abend Anrufe entgegenzunehmen und Auskunft über den aktuellen Standort des Weihnachtsmannes zu geben. Über die Website noradsanta.org kann man den Weg von Santa Claus ebenfalls verfolgen.
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