Frust in CL-Kracher

Kylian Mbappe ärgert sich über PSG-Trainer Enrique

Fußball International
15.12.2023 06:39

Eigentlich hat Kylian Mbappe Grund zur Freude, ist dem Superstar doch mit Paris Saint-Germain der Einzug ins Champions-League-Achtelfinale gelungen. Ausgelassene Freudensprünge waren nach der Partie gegen Dortmund (1:1) am Mittwoch jedoch nicht zu erkennen.

Französischen Medien zufolge ärgerte sich Mbappe über eine Entscheidung seines Trainers Luis Enrique. Dieser hatte das Team nämlich dazu angewiesen, auf Unentschieden zu spielen, um sicher in die K.-o.-Phase einzuziehen.

Dem Stürmer soll jedoch anderes vorgeschwebt haben, er habe noch ein Tor erzielen wollen, vermutet etwa Johan Micoud. „Wenn man Kylian kennt, dann weiß man, dass er stets das Maximale anstrebt. Zudem wollte er im Achtelfinale Hochkarätern wie Manchester City, Real Madrid oder Bayern München aus dem Weg gehen und lieber auf Porto oder Eindhoven treffen“, so der ehemalige Nationalspieler Frankreichs gegenüber „L‘Equipe TV“.

Mannschaft im Umbruch
Aufgrund des 1:1 beendeten die Pariser die Gruppenphase nämlich auf Rang zwei, wodurch es Mbappe und Co. in der nächsten Runde mit ordentlichen Kalibern zu tun bekommen könnten. „Er will mit PSG die Champions League gewinnen, das ist ja sein großer Traum, aber er merkt gleichzeitig auch, dass es sehr schwer wird, auch weil diese Elf im Umbruch steht und zu viele Baustellen hat. Aber auch, weil Luis Enrique im taktischen Bereich zu viel ausprobiert und er sich persönlich mehr Stabilität wünscht“, wittert Micoud Konfliktpotenzial zwischen dem Starspieler und dessen Coach.

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