Im aktuellen „Duell“ auf krone.tv zwischen Eva Glawischnig und Andreas Mölzer geht es unter anderem um die Frage, wie die aktuell äußerst schwachen Vertrauenswerte in das Personal der heimischen Spitzenpolitik zu werten seien. Zusammengefasst: Nur bei fünf Personen überwiegen die positiven Vertrauenswerte, bei 22 hingegen überwiegen klar die negativen.
Vorletzter im Ranking ist übrigens FPÖ-Chef Herbert Kickl mit einem Saldo von minus 41, und klar letztgereihte der der insgesamt 27 Personen ist Wolfgang Sobotka. Er hat einen negativen Saldo von minus 66. Andreas Mölzer bringt dazu einen historischen Vergleich: „Wir haben Werte wie vor der französischen Revolution. Damals ist die Politspitze danach zum Schafott getrieben worden.“
Eva Glawischnig kommt mit Beispielen aus der Gegenwart: „Die ÖVP mit dem Bundeskanzler hat ein Riesenproblem. Und Nationalratspräsident Sobotka ist die Eisenkugel der Partei, die sie hinunterzieht.“ Mölzer konsterniert: „Der Unwillen der Menschen in die Politik ist wachsend und beängstigend.“
Außerdem diskutieren die beiden Duellanten über die negative Stimmung der heimischen Bevölkerung gegenüber der EU, die in keinem andren EU-Land so schlecht ist wie in Österreich. Glawischnig: „Gurkenkrümmung und die Traktorsitze stehen immer noch für die Bürokratie in der EU. Das haben die Leute satt.“
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