Im Trainingslager für die Rallye Dakar stürzte Matthias Walkner schwer, erlitt einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch, dazu Trümmerbrüche im rechten Sprunggelenk. Damit ist die Karriere des Dakar-Siegers von 2018 wohl vorbei. KTM-Motorsportberater Heinz Kinigadner ist schockiert von der Schwere der Verletzungen und erklärt gegenüber der „Krone“, warum sein Schützling eine Not-OP benötigte.
Das Unglück passierte schon in der Einführungsrunde des Trainings-Tages.„Ich habe zu den Teamkollegen einen guten Abstand gehalten und bin ein schnelles, aber kein Renntempo gefahren“, schildert Walkner, der danach wieder Anschluss an die anderen suchte, „dabei hab ich eine fünf Meter hohe Abrisskante mit einem kleinen Gegenhang übersehen.“ Die Folge: Walkner schlug mit voller Wucht in einen Felsen ein.
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