Formel-1-Routinier Fernando Alonso hat eine Lanze für Rookie Gabriel Bortoleto gebrochen. Obwohl der Brasilianer zuletzt mit starken Leistungen für Sauber aufzeigte, schwebt er weiterhin etwas unter dem Radar, wie Alonso kritisiert. „Wäre er ein Engländer und würde mit Sauber auf P6 fahren, dann stünde er auf jeder Titelseite“, ist sich der Spanier sicher.
„Gabriel ist der beste Rookie seiner Generation“, erklärt Alonso nach dem Rennwochenende in Ungarn. Der Aston-Martin-Pilot hatte das Rennen auf dem fünften Rang abgeschlossen und landete damit einen Platz vor besagtem Bortoleto. In den vergangenen vier Rennen schaffte es der 20-Jährige dreimal in die Punkteränge.
Eine besondere Beziehung
Es ist ein durchaus erstaunlicher sportlicher Aufstieg des Rookies, der meist im Schatten von Kimi Antonelli und Co. steht. Zu Unrecht, wie Alonso findet: „Wäre er ein Engländer und würde mit Sauber auf P6 fahren, dann stünde er auf jeder Titelseite“, klagt der Routinier und fordert mehr Anerkennung für Bortoleto.
Allerdings verbindet den 44-Jährigen auch eine besondere Beziehung zum Brasilianer. Denn Alonso ist nicht nur dessen Konkurrent in der Königsklassen, sondern auch Manager des Rookies. „Ich könnte mir keinen besseren Manager und Lehrmeister vorstellen“, zeigte sich Bortoleto so zuletzt auch dankbar.
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