Nach der EM-Auslosung hat der Standort Berlin für das ÖFB-Team nun oberste Priorität. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Peter Klöbl.
Bei den wirtschaftlichen Verantwortlichen des ÖFB war gestern Rechnen angesagt - Europas Fußballverband veröffentlichte nämlich die Prämien für die EURO 2024, somit kann sich jetzt jeder ausrechnen, wie viel es im kommenden Sommer zu verdienen gibt. Im Detail:
Macht im Idealfall (drei Siege in der Vorrunde) 28,25 Millionen für den Champion!
Bei der gestrigen Auslosung sorgten die „Losfeen“ aus aller Herren europäischer Länder nicht nur dafür, dass mit Frankreich und Niederlande zwei Teams, die schon in der Qualifikation aufeinander getroffen waren, in einer Gruppe sind, sondern auch dafür, dass Österreich es zumindest logistisch ganz gut erwischt hat: Auftakt in der Düsseldorf Arena, dann zweimal hintereinander im Berliner Olympiastadion - da erspart sich die Truppe von Teamchef Ralf Rangnick das totale „Kreuz und Quer“ durch Deutschland, jetzt hat ein Quartier im Großraum Berlin oberste Priorität.
Fixiert wurden drei der vier Testgegner vor der EURO: Im zweiten Test im März geht es daheim gegen die Türkei, im Juni sind Serbien (daheim) und Schweiz (auswärts) die Gegner. Und nur so nebenbei: Das Endspiel der EURO findet am 14. Juli im Berliner Olympiastadion statt - dieses Stadion würden unsere Kicker von zwei Gruppenspielen bestens kennen ...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.