Debatte in Tirol

„Gratis Verhütung statt Abtreibungsregister“

Tirol
29.11.2023 10:00

Das geplante Abtreibungsregister in Tirol, das auf der Kippe steht, sorgt für hitzige Debatten. SPÖ und Neos etwa fordern statt des Registers kostenlose Verhütungsmittel. Die Grünen pochen weiter auf eine bessere Versorgung für Frauen.

Der Bericht über das geplante Abtreibungsregister schlägt hohe Wellen. SR Elli Mayr (SPÖ), die von der Gemeinde beauftragt wurde, den Resolutionsantrag gegen das Register der schwarz-roten Landesregierung zu übergeben: „Ich halte das Register für rausgeschmissenes Geld, das man lieber in Aufklärung an Schulen und kostenlose Verhütungsmittel investieren sollte. Kostenlose Schwangerschaftsabbrüche in Krankenhäusern sollten ebenfalls möglich gemacht werden!“

Neos für Prävention, Grüne fordern Verbesserung
Die Neos schlagen in dieselbe Kerbe und sehen das Selbstbestimmungsrecht der Frau verletzt. Man solle präventiv arbeiten, damit Frauen gar nicht erst vor diese Entscheidung gestellt werden. Die Grünen wiederholen ihre Forderung für eine Verbesserung der Versorgungslage für Frauen. Sie kritisieren die Landesregierung scharf für „Fantasien eines österreichweiten Schwangerschaftsabbruchregisters“.

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