Es ist im Moment wohl das präsenteste Thema in der Formel 1. Gab es nun Gespräche zwischen Red-Bull-Teamchef Christian Horner und Lewis Hamilton oder nicht? Nun stichelt Mercedes-Teamchef Toto Wolff gegen Horner …
Zuletzt meinte Horner noch, dass Hamilton-Papa Anthony das Gespräch mit ihm suchte. „Anthony ist seit 2010 nicht mehr (bei Lewis) involviert“, stellt Wolff bei „Sky“ klar. „Aber man fragt sich schon, warum im letzten Rennen so eine Story aufkommt. Nicht der Helmut [Marko, Anm.], denn der meint es schon ernst und trifft am Ende die Entscheidung über die Fahrer. Aber der andere [Christian Horner, Anm.] wollte ein bisschen Medienaufmerksamkeit haben, indem er den Namen vom Lewis nennt. Wenn er das braucht, dann soll er das machen“, so der sichtbar erzürnte Wiener.
Seit dem nervenaufreibenden Saisonfinale 2021 sind die beiden Teamchefs ohnehin keine Freunde mehr, lieferten sich schon damals immer wieder verbale Duelle in den Medien.
Klartext von Marko
Davon abgesehen ist die Fahrerpaarung Max Verstappen und Lewis Hamilton noch schwerer vorstellbar, bekräftigt auch RB-Motorsportberater Helmut Marko: „Ich habe gesagt, dass nach den Vorkommnissen von 21, die Atmosphäre zu aufgeladen ist und dass das schon aus emotionalen Gründen nicht funktionieren kann. Und außerdem auf der finanziellen Seite können wir uns nicht die zwei teuersten Fahrer leisten. Aber das Entscheidende war, dass das Klima zwischen den beiden irreparabel gestört ist.“
Der siebenmalige Weltmeister Hamilton verlängerte schließlich seinen Vertrag mit Mercedes bis Ende 2025. Sergio Perez bleibt auch nächste Saison neben Max Verstappen im Red-Bull-Cockpit.
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