Große Emotionen bei „Sport und Talk im Hangar 7“ auf ServusTV: Ski-Ass Tamara Tippler kämpfte am Montag mit den Tränen, als sie über ihre zwei Monate alte Tochter sprach. „Ich wollte mein Leben nicht mehr riskieren“, erinnerte sich die Speed-Spezialistin an ein abgebrochenes Training in Kvitfjell.
Als Tippler im vergangenen Winter im norwegischen Skiort plötzlich abschwang, wusste noch fast niemand, dass sie schwanger war. „Da habe ich mir gesagt: ‚Das war es jetzt, es ist vorbei.‘ Man muss in den Speedbewerben einiges riskieren, da habe ich mich vom Kopf her nicht mehr überwinden können“, so Tippler.
Ob sie schon das Comeback im Blick habe? „Die WM in Saalbach 2025 ist natürlich schon ein Ziel. Aber wenn man dann überlegt, dass man mit 140 km/h die Piste runterfährt und unten wartet wer …“, sagte Tippler und kämpfte dabei mit den Tränen.
Schließlich müsse man in den Speeddisziplinen „einiges riskieren“ und „ich bin nicht im Sport, um 30. zu werden“, sagte die Steirerin und machte damit deutlich, dass Spitzensport als Mutter alles andere als leicht und selbstverständlich ist.
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