Der Führungstreffer von Marco Rossi hat Minnesota Wild nicht zur Beendigung der Niederlagenserie gereicht. Der Vorarlberger sorgte am Samstag in Stockholm mit seinem sechsten Saisontor für das 1:0, letztlich kassierte Minnesota mit einem 1:2 nach Penaltyschießen gegen die Ottawa Senators aber die vierte Niederlage hintereinander.
Die Wild treffen im Rahmen der Global Series am Sonntag (14.00 Uhr/live Sky) noch auf die Toronto Maple Leafs, ehe es zurück nach Nordamerika geht.
Familie im Publikum
Rossi bildete mit den beiden Top-Flügeln Kirill Kaprisow und Mats Zuccarello eine Sturmlinie, die immer wieder Druck machte. Der 22-Jährige kam beim Stand von 0:0 zweimal zum Abschluss (7., 22.), ehe er schließlich vor den Augen seiner Familie für die erlösende Führung sorgte. Der vor dem Tor postierte Stürmer fälschte in der 27. Minute einen Schuss von Brock Faber unhaltbar für Torhüter Anton Forsberg ab.
Die mit fünf Schweden angetretenen Wild hatten die Mehrheit der 13.213 Fans in der Avicii Arena, besser bekannt als Globen, auf ihrer Seite. Mit der lautstarken Unterstützung setzten die Wild die Vorgabe von Trainer Dean Evason nach einem konzentrierten Beginn um.
Nach zuletzt fünf Powerplay-Toren von Dallas funktionierte diesmal auch das Unterzahlspiel, zudem war Torhüter Filip Gustavsson in brenzligen Situationen sicherer Rückhalt. In der 44. Minute musste er sich aber geschlagen geben, Erik Brännström erzielte nach Pass von Torhüter Forsberg seinen ersten Saisontreffer.
Norris entschied Partie
In der Entscheidung trafen die Wild, die durch Marcus Johansson schon in der 30. Minute einen Penalty vergeben hatte, keinen Versuch. Für Ottawa wurde Josh Norris zum Matchwinner.
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