Gleich 110 steirische Restaurants wurden von „Gault&Millau“ auch heuer wieder prämiert. Ganz an der Spitze stehen zwei alte Bekannte.
Langsam hält die Haubenzeit auch wettertechnisch wieder Einzug. In den Küchen der steirischen Top-Gastronomie hat die Kopfbedeckung aber ohnehin ganzjährig Saison. Insgesamt gleich 110 Betriebe wurden in der Steiermark von „Gaul&Millau“ heuer mit zumindest einer Haube ausgezeichnet.
220 Hauben für 110 Betriebe
In Summe wurden die weiß-grünen Herdkünstler mit 220 der begehrten Kopfbedeckungen dekoriert. Ganz vorne stehen zwei alte Bekannte: Wobei die Bezeichnung alt bei einem Blick aufs Geburtsjahr von Harald Irka eher fehl am Platz ist. Allerdings ist der 31-Jährige eben schon lange im Geschäft, war einst der jüngste Drei-Hauben-Koch der Welt - und darf sich jetzt als Chef des Pfarrhofs in St. Andrä im Sausal (den er 2020 von Tom Riederer übernommen hat) über vier Hauben freuen.
Für insgesamt gleich sieben Hauben zeichnet Gerhard Fuchs in der Weinbank in Ehrenhausen als Küchenchef verantwortlich. Das Restaurant bekam wie der Pfarrhof 18,5 Punkte und damit vier Hauben, 15,5 Punkte und drei Hauben gab’s auch noch für das Wirtshaus.
Richtig stark auch die Geschwister Rauch in Bad Gleichenberg: vier Hauben für das Restaurant, zwei (14,5) für das Wirtshaus. Sensationell Alexander Posch von der Goldenen Birn in Graz: Erstmals überhaupt gab’s bei einer Premiere vier Hauben. Dazu holte das Restaurant im Parkhotel mit Jan Egger noch den Titel „Patissier des Jahres“. Auch der „Service Award“ ging durch Eva-Maria Utassy von der Geiger Alm in Altaussee in die Steiermark.
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