Bruck steht vor dem endgültigen Aus! Die Insolvenz wird für den Ex-Ostliga-Klub vermutlich nicht mehr abzuwenden sein.
Denn die „younion“ - eine Teilgewerkschaft des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) - brachte den Konkursantrag beim Landesgericht Korneuburg ein. Immer noch sind Spielergehälter ausständig. Die Rechtsabteilung der „younion“ prüfte den Fall, und prompt wurde man bei Gericht vorstellig.
Schließlich wurden 20 Klagen vom ÖGB eingebracht, und alle wurden gewonnen. Da der ASK nicht zahlen konnte, folgte der Konkursantrag. Dennoch bat der Verein um Aufschub. Der wurde bis 7. Dezember gewährt, hat man noch Gnadenfrist! Bis dahin hat der Verein Zeit, alle Schulden zu begleichen.
Kaum vorstellbar, dass man in einem Monat einen höheren sechsstelligen Betrag aufbringt. Somit wird der Konkurs-Hammer die Brucker treffen. Der finale Akt einer kuriosen Posse. Doch das Beispiel zeigt, dass eine Rechtsvertretung für Fußballer auch im Amateurbereich sinnvoll ist.
T.S./C.T.
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