Verletztenliste

Alarm! Von ÖFB-Helden ist nur die Hälfte fit

Fußball International
28.09.2023 16:08

Vor dem EM-Quali-Hit gegen Belgien wird die Liste der Verletzten um David Alaba und Marko Arnautovic im Nationalteam immer länger. Im Sturm ist die Luft dünn. Am Montag wird der Kader verkündet.

Wenn Ralf Rangnick am Sonntag in Favoriten beim Wiener Derby spioniert, hat er das Schlimmste - für dieses Wochenende - wohl schon überstanden, dann droht hoffentlich keine weitere Hiobsbotschaft mehr. Auch wenn zeitgleich noch Freiburg (mit Lienhart, auch mit Gregoritsch?) auf Augsburg trifft. 25 Stunden später wird Österreichs Teamchef dann seinen Kader für die Quali-Hits gegen Belgien (13. Oktober) und dann in Aserbaidschan bekannt geben. Da soll, nein, wird Österreich das EURO-Ticket endgültig fixieren.

Nur mit wem? Die Alarmglocken schrillen. Von der ersten Elf der 3:0-Helden in Schweden droht die Hälfte (siehe Aufstellung oben) die erhoffte Party im ausverkauften Prater zu verpassen. Darunter alle drei Kapitäne:

  • David Alaba, das bisher letzte „Opfer“, erlitt am Mittwoch bei Reals 2:0 gegen Las Palmas eine Verletzung am Abduktor.
  • Marko Arnautovic droht sogar eine monatelange Pause - Muskelfaserriss im linken Oberschenkel.
  • Marcel Sabitzer laboriert seit zehn Tagen an einer Adduktorenzerrung - ein Wettlauf gegen die Zeit.

„Werden Lösungen finden“
Weshalb gegen Belgien vielleicht sogar wie beim Moldawien-Test Konrad Laimer die Kapitänsschleife übernehmen könnte. Schwer vorstellbar, dass ihn Rangnick als rechten Verteidiger (wie bei den Bayern) „verschwendet“. Aber Improvisation (Team-Comeback von Lazaro oder Trimmel?) könnte da notwendig sein. Denn Stefan Posch (Oberschenkelzerrung) ist bei Bologna außer Gefecht. Und Philipp Mwene kämpft in Mainz mit einer Kniereizung.

„Wir sind in einem permanenten Austausch mit den Spielern und den Vereinen“, beruhigt ÖFB-Sportchef Peter Schöttel. „Die Spieler melden sich auch. Wir müssen schauen, wie sich das entwickelt. Wir werden Lösungen finden.“ Ernster Nachsatz: „Vorne sind wir halt dünn besetzt, wenn beide ausfallen.“

Beide, das wäre nach Arnautovic auch noch Michael Gregoritsch. Der Freiburg-Legionär, mit fünf Treffern 2023 Österreichs Torgarant, laboriert an einer verhärteten Wade. Der nächste Wackelkandidat. Und Sasa Kalajdzic ist zwar wieder fit, aber bei Wolverhampton noch nur Edeljoker. Er hat in der Saison erst 16 Minuten - mit einem Goldtor gegen Everton - in der Premier League in den Beinen. Alles nicht ideal. Aber noch sind zwei Wochen Zeit …

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