Rund ging es in den vergangenen Tagen in Chur (Sz). In der Hauptstadt, des direkt an Vorarlberg angrenzenden Kantons Graubünden, musste die Feuerwehr gleich zweimal zur Rettung von Haustieren ausrücken. Erst saß eine Katze auf einem Baum fest, dann ein Hund auf einem Dach.
Alles andere als alltäglich, dafür umso „tierischer“ waren die Einsätze, zu denen die Hilfskräfte in Chur gerufen wurden. Am Dienstagmorgen ging in der Einsatzzentrale kurz vor 7.30 Uhr die Meldung durch einen Passanten ein, dass sich eine Katze auf einem Baum am Ufer des Plessur-Flusses befinde. Die Katze könne nicht mehr zurück und drohe in die Fluten zu stürzen.
Feuerwehrmann wurde abgeseilt
Die ausgerückte Patrouille der Stadtpolizei Chur nahm Rücksprache mit der Feuerwehr auf, die nur wenige Minuten später mit einem Hubretter ausrückte. Ein Feuerwehrmann wurde anschließend abgeseilt und konnte so die Katze aus ihrer fatalen Lage befreien. Im Anschluss wurde das Tier dem Sohn der Besitzerin ausgehändigt.
Hund „Gordon“ türmte durch Dachfenster
Nur einen Tag später wartete dann der nächste tierische Einsatz: Um 13.25 Uhr ging die Meldung ein, dass ein Hund auf dem steilen Dach eines Hauses an der Rheinstrasse festsitze. Eine Patrouille der Stadtpolizei stellte fest, dass der Hund namens Gordon wohl durch das offene Dachfenster auf das Dach gelangt sein musste.
Happy End
Er saß nun auf dem untersten Schneefänger des Daches fest und schaffte es nicht mehr selbstständig ins Haus zurück. Wieder musste die Feuerwehr Chur ausrücken und Gordon mittels Hubretter aus seiner misslichen Lage befreien. Gordon konnte nach der geglückten Rettungsaktion unversehrt seiner Besitzerin übergeben werden.
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