Was für ein ungünstiger Zeitpunkt für eine Verletzung! Ländle-Export Noah Bischof muss derzeit bei der Sommervorbereitung von Rapid Wien zuschauen, ein Bänderriss bremst den Göfner aus.
Ein Bänderriss im Knöchel zur falschen Zeit. „Das ist ärgerlich, wenn man mitten in der Vorbereitung für einige Wochen ausfällt“, sagt der Göfner Noah Bischof. Seit Jänner 2024 steht der ehemalige Altach-Stürmer bei Rekordmeister Rapid Wien unter Vertrag, empfahl sich aber vorerst bei Zweitligist Vienna mit neun Treffern in 14 Spielen für höhere Aufgaben.
Schon einmal plagte ihn das Verletzungspech zu einem ungünstigen Zeitpunkt: Eine Muskelverletzung im August 2024 verhinderte den Aufstieg zum Stammspieler: „Trotz starker Konkurrenz war ich gut unterwegs“, sagt Bischof. Der 22-Jährige kam bei Rapid immerhin zu 28 Teileinsätzen, ein Treffer war die Ausbeute.
Harte Konkurrenz
Auch vor der am 1. August beginnenden neuen Saison wartet auf Bischof harte interne Konkurrenz von Heimkehrer Ercan Kara und dem von St. Pölten geholten Kongolesen Claudy Mbuyi. ÖFB-Rekordteamspieler Marko Arnautovic zählt seit gestern fix nicht dazu, er hat Rapid abgesagt. Ein Abgang von den Wienern steht für Bischof nicht im Vordergrund, eventuell kann er sich eine Leihe vorstellen. „Ein Stammleiberl bei Rapid Wien bleibt mein Karriereziel“, sagt Bischof, der sich in Wien durchaus wohlfühlt.
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