Bei einem Unfall in Feldkirch (Vorarlberg) wurde am Mittwochnachmittag eine E-Bikerin schwer verletzt. Eine Pkw-Lenkerin hatte die Frau frontal erfasst, als die Radlerin die Fahrbahnseite wechselte.
Es war gegen 16.30 Uhr, als die 44-jährige Pkw-Lenkerin mit ihrem Fahrzeug auf der L53 von der Bärenkreuzung kommend in Richtung Tosters unterwegs war. Bei der ampelgeregelten Kreuzung wollte die Frau dann nach rechts in die Hämmerlestraße einbiegen. Zur selben Zeit fuhr eine 41-jährige Fahrradfahrerin mit ihrem E-Bike auf der Hämmerlestraße, von der Illbrücke kommend, in dieselbe Fahrtrichtung wie die Autofahrerin, allerdings entlang der linken Fahrbahnseite auf dem dortigen Geh- und Radweg.
Über Motorhaube auf Dach geschleudert
Auf Höhe der Kapfstraße wechselte die Radfahrerin die Fahrbahnseite. Die 44-Jährige nahm dies nicht rechtzeitig wahr und erfasste die Frau mit der Vorderseite ihres Autos. Durch den Aufprall wurde die Radfahrerin über die Motorhaube und die Windschutzscheibe auf das Dach des Fahrzeugs geschleudert, dann stürzte sie auf die Fahrbahn, wo sie verletzt liegen blieb.
Die E-Bikerin, die keinen Fahrradhelm trug, wurde schwer verletzt und nach der Erstversorgung mit der Rettung in das Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht. Ein mit beiden Unfallbeteiligten durchgeführter Alkomattest verlief negativ. Sowohl am E-Bike als auch am Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Der Wagen der 44-Jährigen musste abgeschleppt werden und wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Feldkirch zu weiteren Untersuchungen vorläufig sichergestellt.
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