Mittwoch landete Golfprofi Matthias Schwab aus den USA kommend in Österreich, am Donnerstag absolvierte er zum Start seines Heimaturlaubs in Salzburg bereits ein Training mt Talenten. Mit dabei war auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer und ein Enkelkind von ihm.
Golfprofi Matthias Schwab, der auf der PGA Tour die FedEx-Cup-Playoffs verpasst hat, eröffnete seinen Heimaturlaub mit einem Talentetraining. Mit dabei im Golf & Country Club Salzburg-Klessheim war auch ein golfbegeistertes Enkelkind von Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Der ÖVP-Politiker zeigte sich im Gespräch mit Schwab ebenfalls sehr interessiert am Golfsport, erkundigte sich genau nach Schwabs Werdegang.
Kinder mit großer Leidenschaft
Die jüngste Teilnehmerin bei dem Talentetraining, das Schwab gemeinsam mit Jonathan Mannie (seinem ehemaligen Nachwuchstrainer im Salzburger Nationalkader) hielt, war sechs Jahre alt. Matthias lächelte: „Es ist richtig cool, mit welcher Leidenschaft die Kids dabei sind. Wenn sie sich ein paar wertvolle Tipps von mir abschauen können, dann freue ich mich umso mehr.“
Plan B für den Herbst
Schwab verriet auch, wie es im Herbst für ihn weitergeht. In der „Fall Series“ der PGA Tour spielt er sieben Turniere. Mit einem Top-5-Resultat oder zwei Top-Ten-Platzierungen kann er sich noch die Spielberechtigung für die neue Saison holen. Sonst wechselt der Steirer, der Golf-Botschafter für das SalzburgerLand ist, auf die Korn Ferry Tour.
„Zum Glück kommt nach jedem Tief ein Hoch“
Zu seiner Saison (zwei Top-Ten-Platzierungen und 14 geschaffte Cuts bei 31 Turnierstarts) sagt er ehrlich: „Es war eine harte Zeit für mich auf dem Golfpflatz. Schwungprobleme, die ihren Ursprung vor ein paar Jahren hatten, sind dieses Jahr an die Oberfläche gekommen. Das habe ich so noch nie zuvor erlebt. Dadurch hat mein Selbstvertrauen auf dem Platz stark gelitten, die schlechten Ergebnisse sprechen für sich. Zum Glück kommt nach jedem Tief ein Hoch. Ich weiß, was ich kann und werde das auch wieder zeigen.“
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