EM-Party auf der Insel

Expertin Montagnolli: „Das Stadion ist perfekt“

Sport-Mix
04.08.2023 17:11

Bei der „A1 CEV Beach Volleyball EM 2023“ auf der Wiener Donauinsel geht es in die heiße Phase. Nachdem sich Mo Pristauz und Robin Seidl den defensivstarken Zwillingen Bello aus England geschlagen geben mussten, kämpfen Alexander Horst und Julian Hörl am Abend weiter um den Titel. 

Die „Krone“ hat ORF-Expertin Sara Montagnolli ein erstes Zwischenfazit und auch eine Prognose über den weiteren Turnierverlauf entlocken können. „Das Setup ist perfekt, das Stadion ist perfekt - da war am Mittwoch um 14 Uhr schon volles Haus“, schwärmt die Vizeeuropameisterin von 2011 über die Rückkehr zum Beachvolleyball-Mekka zwischen Brigittenauer und Floridsdorfer Brücke.

Erstmalig mussten die Zuschauer auf der Insel für die Tickets bezahlen, bekamen für ihr Geld von den SportlerInnen am Sand aber bereits einiges geboten. „Wir haben mega Action und knappe Entscheidungen gesehen, manchmal leider auch gegen uns - aber das ist eben der Sport“, so Sara Montagnolli. Für den österreichischen Altmeister Alex Horst und seinen 1,95 Meter großen Teampartner Julian Hörl rechnet sich die einstige Serienstaatsmeisterin gute Chancen auf eine Medaille aus: „Der Alex kennt sich am Center Court extrem gut aus und liest das Spiel super - er dirigiert das Spiel sozusagen. Der Julian auf der anderen Seite bringt die nötige Physis und Athletik mit - man muss sich mal anschauen, wie hoch der springt, wie schnell er reagiert!“

Mit dem Publikum im Rücken habe man im „Hexenkessel“, wie sie die Red Bull Beach Arena nennt, außerdem den sprichwörtlichen dritten Mann am Platz, das könne wenn es um alles geht, schon mal die nötigen ein bis zwei Punkte Unterschied ausmachen. Die österreichischen Hoffnungsträger Hörl und Horst treten dann um 18:30 (live auf ORF eins) gegen die beiden Niederländer Luini und de Groot am Center Court an, natürlich unter den wachsamen Augen von TV-Analystin Sara Montagnolli. Auch wenn sie natürlich noch das Kribbeln spürt, wenn sie den heimischen Sportassen zusieht, ist sie heute froh, dass sie jetzt neben und nicht mehr auf dem Sand im Einsatz ist: „Da sollen jetzt die Jüngeren Gas geben!“

Dorian Seistock, Kronen Zeitung

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