Einmal so austrainiert sein wie Brad Pitt im Kultfilm „Fight Club“ - schwer machbar für einen Normalo mit Hang zu Leberkässemmerln. Künstliche Intelligenz als Unterstützung sollte aber helfen, denke ich mir - und lasse ChatGPT einen Trainingsplan für mich ausspucken. Wie gut der ist und wo die Probleme liegen, erklärt ein Leistungsdiagnostiker.
„The Sixth Sense“ ist so einer. „Shutter Island“ auch. „Zwielicht“ sowieso. Alles Filme, die mit wilden Plot Twists überraschen, mit unerwarteten Enden schockieren. „Fight Club“ reiht sich hier nahtlos ein. Wie Kult-Regisseur David Fincher in seiner Anarchisten-Oper die Beziehung zwischen den von Edward Norton und Brad Pitt verkörperten Club-Bossen auflöst, ist einfach irre gut.
Irre gut fanden und finden viele auch Pitts durchtrainierten Körper, den er sich für die Rolle des charismatischen Tyler Durden zulegte. Schlank, drahtig, kräftig, ein Waschbrett vor dem Herrn. Nach eigener Aussage knallharten Trainings- und Ernährungsplänen geschuldet, welche die Muskeln stählten und nur mehr fünf Prozent Körperfettanteil zurückließen.
Von Milchbubi bis Alt-Macho
„Wie schaffe ich das auch?“ Das fragten sich Ende der 1990er unzählige Nacheiferer, vom schlaksigen Milchbubi über den eingefleischten Fitnessfreak bis hin zum übergewichtigen Alt-Macho. Und das frage ich - damals der ersten Kategorie zuzurechnen - heute mit veränderten Voraussetzungen ChatGPT.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.