Tödlicher Bergunfall

Freundin hoffte, dass 29-Jähriger noch lebte

Chronik
05.07.2023 18:59

Sie hoffte, dass alles gut ausgeht. Doch diese Hoffnung wurde leider nicht erfüllt. Eine Nacht lang bangte eine junge Frau um einen 29-jährigen Garstener aus Oberösterreich, der von einer Bergtour nicht nach Hause gekommen war. Dann gab es die traurige Gewissheit.

Ein 29-Jähriger aus Garsten wollte am Dienstag eine Bergtour bzw. Überschreitung vom Bosruck in Spital am Pyhrn unternehmen. Als er am Abend zum vereinbarten Treffpunkt nicht erschienen und auch telefonisch nicht erreichbar war, erstattete die Lebensgefährtin gegen 20 Uhr über den Notruf die Anzeige wegen der Abgängigkeit.

Große Suchaktion nach Vermisstem
Alpinpolizisten aus Kirchdorf und Bergretter aus Spital am Pyhrn, Windischgarsten, Admont und Selzthal und Feuerwehrleute brachen zu einer länderübergreifenden Suchaktion auf, mussten in der Nacht aber abbrechen.

250 Meter in den Tod gestürzt
Am Mittwoch konnten dann auch Hubschrauber aufsteigen und der Polizeihelikopter aus Graz entdeckte den tödlich verunglückten Bergsteiger am südseitigen Fuß der Frauenmauer. Der 29-Jährige dürfte beim Abstieg ausgerutscht und 250 Meter in den Tod gestürzt sein. 

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