Motorsportler erzählen

Wie „Spielberg-Virus“ sie in die PS-Karriere trieb

Buntes Treiben bei der Formel 1 in Spielberg – das Event hinterlässt Spuren im Murtal.(Bild: Pail Sepp)

Achtung, infektiös! Wer rund um den Red Bull Ring aufgewachsen ist, hat ein erhöhtes Risiko, im späteren Berufsleben im Motorsport zu landen. Die Existenz des „Spielberg-Virus“ anhand von drei Schicksalen.

„Im Jahr 1970 hat die Faszination des Jochen Rindt das ganze Land erfasst. Ich war damals 14 Jahre alt und das erste Mal am Österreichring. Das hat mich so angespitzt, dass für mich klar war, dass ich was mit Maschinenbau machen muss“, erklärt Fritz Enzinger der „Krone“. Der heute 70-Jährige kam später mit BMW in die Formel 1, wurde dann sogar Motorsportchef bei Porsche und gewann in dieser Position dreimal in Folge die „24 Stunden von Le Mans“.