Austria Salzburg baut im schweren Kampf um den Klassenerhalt auf ein neues Spielsystem. Am Samstag absolvierten die Maxglaner damit den ersten Probegalopp. Was sich das Trainerteam um Christian Schaider davon erhofft, erklärte der Bayer nach Schlusspfiff.
„Für uns war es wichtig, dass wir die taktische Umstellung durchspielen. Dass da gewisse Dinge noch nicht so funktionieren, ist klar.“ Austria Salzburgs Trainer Christian Schaider nahm das 2:2 im ersten Test gegen Grödig gelassen. Joey Zottl und Mathias Theiner hatten für die Violetten, Ousainou Surr und Julian Aumayr für den Gastgeber getroffen. Mit Dario Bijelic und Konstantin Gertig waren bei den Maxglanern auch zwei Testspieler im Einsatz. Ob die beiden verpflichtet werden, ist noch offen.
In den ersten zwei bis drei Wochen gehe es darum, das Verständnis für das neue System zu bekommen, sagte Schaider, dann folge der Feinschliff. Dieses besteht aus einer Fünferkette, drei Mittelfeldspielern und einer Doppelspitze. „Wir wissen, dass wir in der 2. Liga nicht so spielen können, wie wir es in der Regionalliga getan haben“, erklärt der Cheftrainer. Weiter: „Wir möchten nach wie vor Ballbesitz haben, aus dem System dann aber andere Lösungen finden. In der 2. Liga werden wir nicht 90 Minuten vorne drauf rennen können. Da müssen wir stabil sein und die eine oder andere Umschaltaktion kreieren.“
„War mehr Spannung drinnen“
Positiver als der erste Probegalopp fürs Zweitliga-Abenteuer fiel indes die Bilanz zur ersten Trainingswoche aus. „Es war mehr Spannung drinnen. Auch wir als Trainerteam arbeiten noch ein Stück weit professioneller. Dieser Schritt ist aber auch notwendig“, weiß der 48-Jährige. Weiter geht’s kommenden Freitag gegen Vöcklamarkt. „In den ersten beiden Testspielen ist es wichtig, dass wir Sicherheit bekommen“, sagte Schaider.
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