Mit Ausra Fridrikas und Iris Morhammer ist Österreichs Handball mit zwei ehemaligen Nationalteam-Spielerinnnen in der neuen Ruhmeshalle des Europa-Verbandes EHF vertreten. Bei der Auswahl der jeweils 30 Spielerinnen und Spieler wurden nur herausragende Persönlichkeiten aus den vergangenen 30 Jahren berücksichtigt. Die Auszeichnungen wurden Montagabend im Rahmen der Gala EHF Excellence Awards in der Marx Halle in Wien vergeben.
Die Einführung der Hall of Fame würdige diejenigen, die den Handballsport geprägt haben, sagte EHF-Präsident Michael Wiederer. „Ihre sportlichen Leistungen zeugen von ihrer Größe, und wir sind stolz darauf, Spieler auszuzeichnen, die unseren Sport geprägt haben“, so der Österreicher.
Die gebürtige Litauerin Fridrikas trug 133 Mal das Teamtrikot und erzielte dabei 1.059 Tore. Die größten Erfolge feierte sie mit Hypo Niederösterreich (acht Siege in der Champions League), 1999 wurde sie als Welthandballerin geehrt. Auch Morhammer war Teil des erfolgreichen Hypo-Teams, die rechte Flügelspielerin kam auf insgesamt 237 Länderspiele für Österreich (663 Tore).
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