Mit dem viel umjubelten 31:30-Sieg über Meister Krems schafften sie den ersten Finaleinzug seit 20 Jahren! Ehe gleich mehrere der Linz-Handballer am Parkett mit ihrem süßen Nachwuchs feierten. Wie passend! Hat der historische Erfolg des Traditionsklubs doch viele Väter...
„Das alles ist fast schon kitschig“, strahlte Goalie Markus Bokesch, als die Linz-Handballer in der vollen Kleinmünchen-Halle von über 1000 Fans nach dem ersten Final-Einzug seit 20 Jahren feierten und gefeiert wurden. Nicht nur der „Hexer“ hatte nach dem 31:30 des Underdogs in Halbfinale 2 über Krems den süßen Nachwuchs im Arm, auch Max Hermann oder Lucian Fizuleto. Symbolisch! Hat der historische Erfolg der Linzer, die kollektiv die Mannschaftsleistung von Cvetko, Böhm & Co. hervor hoben, doch viele Väter.
Gefühle unbeschreiblich
„Ich kann die Gefühle nicht beschrieben. Vor so einer Kulisse ins Finale einzuziehen, ist ein Privileg“, sagte etwa Erfolgscoach Milan Vunjak.
„Wir stehen verdient im Endspiel“, meinte Sportchef Klemens Kainmüller.
„Mich freut’s für so viele Spieler, die 2003 Vize-Meister waren, nun in anderer Funktion im Finale sind“, sprach Präsident Bernhard Ditachmair etwa Kainmüller, Manager Uwe Schneider oder auch Co-Trainer Manuel Gierlinger an und ergänzte: „Es ist auch Lohn für jahrelange Arbeit vieler Helfer im Klub!“
„Diesen Finaleinzug hatte uns keiner zugetraut“, strahlte Klublegende Franz Berger, ehe der HC Linz nun im Finale auf Margareten oder Westwien trifft.
Im Finale nicht Underdog
Krems-Flügel Julian Pratschner sagte respektvoll: „Die Linzer haben gezeigt, wozu sie fähig sind. Sie stehen verdient im Finale und sind dort sicherlich auf Augenhöhe - wenn nicht sogar Favorit!“ Linz-Routinier Alex Hermann, dessen Team nach Vizemeister Hard nun auch den mit viel höherem Budget ausgestatteten Meister Krems 2:0 ausschalte, widerspricht nicht: „Jetzt haben wir alle Chancen auf den Meistertitel!"
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