Frauenmörder Josef K. muss für zwanzig Jahre ins Gefängnis. Das Oberlandesgericht Linz wies seine Beschwerde ab.
Einstimmig sprachen die Geschworenen Josef K. (62) im November 2022 des Mordes an seiner Nachbarin Eleonore A. (81) schuldig. Zwanzig Jahre Haft setzte es für die Bluttat mit 28 Stichen. Der pensionierte Installateur erhob Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung. Aber: Der Oberste Gerichtshof wies das Rechtsmittel ab. Am Dienstag war der Berufungssenat des Oberlandesgerichts Linz am Zug. Josef K., der stets seine Unschuld beteuerte, wollte in zweiter Instanz eine geringere Strafe. Doch mit seinem Begehren blitzte er bei den Richtern ab. Das Urteil ist damit rechtskräftig.
K. wurde 2022 per DNA-Beweis überführt. 14 Spuren fanden Ermittler in der Wohnung des Opfers. Und das, obwohl K. stets beteuert hatte, nie bei Eleonore A. zu Besuch gewesen zu sein.
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