Seit 2. Februar war Katze „Jenny“ verschwunden, nun gab es für die Besitzer aus der Oststeiermark ein Happy End.
„Jenny“ ist der tierische Schatz im Haus einer oststeirischen Familie. „Sie ist bei uns, seit sie ein Baby war, lebt bei meiner Oma“, erzählt Stefan Fink. Gesundheitlich ging es zuletzt, dem hohen Alter von 18 Jahren geschuldet, leider bergab: „,Jenny ist schon fast blind und hört schlecht.“ In den Garten ging sie noch, „da hat sie sich gut zurechtgefunden. Aber eines Tages dürfte sie die Orientierung verloren haben und war weg.“
„Oma war verzweifelt“
Der Ort wurde abgesucht, die Nachbarn verständigt, „aber wir hatten keinen Erfolg. Wir, vor allem die Oma, waren verzweifelt. Unsere Befürchtung war, dass sie sich zum Sterben irgendwo verkrochen hatte oder von einem Auto zusammengeführt worden ist.“
Von Tierschützern gefunden
Nun stellte Andrea Huber, engagierte Tierschützerin der Weizer „Pfotenbrücke“ ein Foto einer aufgefundenen - und sofort tierärztlich versorgten - Katze ins Internet, um deren Besitzer zu eruieren. Fink, mit Huber auf sozialen Medien vernetzt: „Wir konnten es gar nicht glauben, das war unsere Jenny! Wir sind sie sofort holen gefahren.“
Das Tier war erschöpft, „aber sie hat gleich ihr Fressen eingefordert“. Das Erstaunliche nach monatelanger Abgängigkeit: „Sie ist 500 Meter entfernt von uns gefunden worden, muss Straßen und ein Bahngleis überquert haben. Aber wo sie davor war oder wer sie gefüttert hat, das wissen wir nicht.“
Wer den Tierschutzverein, der Großartiges leistet, unterstützen möchte: Weizer Pfotenbrücke: IBAN: AT 813 825 2000 0004 0212
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.