Am Donnerstag trafen die Schneepflüge aus Salzburg und Kärnten am Großglockner aufeinander. Trotz extremer Wetterbedingungen im Hochgebirge auf 2504 Metern gelang ein erfolgreicher „Durchstich“.
Am Hochtor, der Landesgrenze zwischen Salzburg und Kärnten, trafen am Donnerstag, wenige Tage vor Eröffnung der Großglocknerstraße, die blauen Wallack-Rotationspfluge zum alljährlichen Durchstich aufeinander. Aufgrund des relativ milden Winters und der geringen Schneemenge konnte am 11. April mit der Räumung begonnen werden. Doch die extremen Wetterbedingungen bremsten die Arbeiten im Nationalpark Hohe Tauern.
„Ein Wetterumschwung, der mehr als einen Meter Neuschnee und extrem schwierige Witterungsbedingungen begleitet von sehr schlechter Sicht mit sich brachte, hat uns dann ausgebremst“, erzählt ‚GROHAGler‘ Stefan Schwaiger, der seit 30 Jahren bei den Schneeräumarbeiten auf der Großglockner Hochalpenstraße dabei ist.
Das beliebte Ausflugsziel kann aufgrund der Lawinengefahr frühestens am Sonntag geöffnet werden.
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